Hundegrippe: Was sind die Symptome und wie wird sie behandelt?
Wenn Sie Ihren Hund müde und träge finden und auch an trockenem Husten leiden, sollten Sie natürlich darüber nachdenken, was die Ursache für diese Probleme ist. Eine Möglichkeit ist eine Parainluenza-Infektion. Paraintluenza oder Hundegrippe ist nicht lebensbedrohlich, aber es lohnt sich nicht, sie zu vernachlässigen. Manchmal wird es zu einer Lungenentzündung und in seltenen Fällen kann es sehr schwierig sein. Wie behandelt man diese Infektionskrankheit? Gibt es Prävention?
Besitzer von sozialen Haustieren, die gerne mit anderen Hunden spielen, sollten sich der Grippe von Hunden bewusst sein. In Gegenwart anderer Hunde können sie sehr leicht infiziert werden. So breitet sich die Krankheit beispielsweise in Tierheimen oder Hundehotels leicht aus, und ihre Inkubationszeit beträgt normalerweise 4 bis 9 Tage. Eine Impfung gegen diese Tröpfcheninfektion ist verfügbar, und wenn sie ordnungsgemäß geimpft ist, tritt die Krankheit überhaupt nicht auf oder ihre Symptome sind sehr mild.
Parainluenza-Virus-Infektion
Der Erreger der Parainluenza ist eine Infektion, die aus mehreren Viren und Bakterien besteht. Die Krankheit ist hoch ansteckend und Ihr Haustier kann sie leicht von einem anderen Hund fangen, beispielsweise auf einem Spaziergang oder auf einem Trainingsgelände. Das Virus verbreitet sich in der Luft, ist aber nicht sehr resistent, überlebt bei hohen Temperaturen nicht und kann durch übliche Desinfektionsmittel zerstört werden. Der Hund ist am leichtesten bei kaltem Wetter, Zugluft, Wind, Regen und dergleichen infiziert.
Der Verlauf der Hundegrippe
Normalerweise ist der Verlauf der Hundegrippe beherrschbar. Insbesondere bei Welpen und alten Hunden können jedoch Komplikationen in Form von schwächenden Hustenanfällen oder beispielsweise Mandelentzündung auftreten. Es gibt drei Formen der Influenza - mild, schwer und atypisch:
- Am typischsten ist ein milder Kurs. Der Hund leidet an einem trockenen und gurgelnden Husten, der manchmal zu Erbrechen und anschließendem Appetitverlust führt. Genau wie eine mit der Grippe infizierte Person kann ein Hund müde, schläfrig und schwach sein. Die Hundegrippe wird von einem wässrigen bis eitrigen Ausfluss aus Augen und Nase und in den ersten Tagen auch von Fieber begleitet.
- In der schwereren Form verwandelt sich die Krankheit in eine Lungenentzündung. Dann besteht natürlich eine größere Gefahr. Besonders junge Hunde verlieren dann viel Gewicht.
- Die atypische Hundegrippe wurde erst 1980 registriert und betrifft die Hinterbeine ernsthaft. Das Ergebnis ist eine Lähmung.
Hundegrippebehandlung
Es kommt nicht in Frage, professionelle Hilfe zu suchen. Es ist immer besser, rechtzeitig einen Tierarzt zu kontaktieren. Wenn Sie glauben, Ihr Hund hat sich die Grippe zugezogen, sollten Sie sicherstellen, dass es sich nicht um eine schwerwiegendere Krankheit handelt. Die Behandlung von Parainluenza ist ein Spielzeug, aber nach falscher Einschätzung kann es zu spät sein, andere gefährlichere Krankheiten zu bekämpfen. In jedem Fall sollten Sie Ihrem Hund genügend Ruhe und Frieden geben.
Setzen Sie ihn keiner großen Anstrengung oder Erregung aus, die einen Hustenanfall verursachen kann. Stellen Sie sicher, dass er eine abwechslungsreiche Ernährung und vor allem genügend Flüssigkeit hat.
Wie schützen Sie Ihren Hund vor der Grippe?
Gleiches gilt natürlich auch für alle anderen Krankheiten. Dies bedeutet, dass es wichtig ist, die Hygienegrundsätze zu befolgen, auf den Lebensstil des Hundes zu achten und ihn nicht zu wechseln. Da Grippe wie Menschen bei Hunden, die erkältet sind, am häufigsten vorkommt, stellen Sie sicher, dass Ihr Haustier nach dem Waschen ein gut getrocknetes Fell und Pfoten hat, damit die Nässe nicht bei kaltem Wind läuft oder in einem Zug ruht.
Die Impfung ist auch eine wichtige Prävention. Dies ist ein zuverlässiger Schutz und jeder Hundebesitzer sollte an der Möglichkeit einer Impfung interessiert sein. Alle verfügbaren Impfstoffe halten ein Jahr, daher wird jedes Jahr eine erneute Impfung durchgeführt. Welpen werden zuerst mit acht, dann mit zehn und schließlich mit zwölf Wochen geimpft.